Die damaligen Homelands bekamen alle eine sog. Hauptstadt zugesprochen sowie vordergründig autark erscheinende staatliche Einrichtungen und sogar Grenzposten. Im größten Homeland, der Transkei war dies Mthatha, nach dem dortigen Fluss benannt. Die hier ansässigen Xhosas bekamen sogar eine eigene Universität. Die Stadt ist überaus lebendig und allein die Durchfahrt – entlang der innerstädtischen N2 - ist ein buntes Kino. Ein Zwischenstopp lohnt sich dann, wenn man das Nelson Mandela Museum besuchen möchte.
Im Bhunga Building in der Owen Street findet man ein zeitgenössisches und überaus spannendes Ausstellungsforum dem großen Vorbild und Wegbereiter aus der Apartheid, Nelson Mandela, gewidmet. Sein Heimatort Qunu liegt nur ca. 20 Kilometer von hier entfernt.